Im 15. Jahrhundert war es zusammen mit dem Dorf Dub in die Olmüzter Landtafeln als selbständiger Ritterbauernhof registriert. Zu der Zeit gab es in Polouvsí vermutlich eine Festung, die den Weg aus Pobečví nach Poodří schützte. Die Bevölkerung war seit Ende des 17. Jahrhunderts deutsch, sie lebten von Landwirtschaft, Obstbau und Gemüseanbau. Im Dorf gab es eine Mühle und später ein Sägewerk. Die Gemeinde gehörte mit den Pausen zur Pfarrei in Jesenik. Die Schule wird hier zum Erstenmal im Jahre 1789 erwähnt, nach dem Anschluss zu Jesenik an der Oder, wurde die Schule abgeschafft. Heute besuchen die kleineren Kinder die Schule in Jesenik an der Oder, die älteren Kinder in Suchdol an der Oder und in Starý Jičín.
Nach dem Zweiten Weltkrieg kam es zur Aussiedlung der deutschen Bevölkerung und der Wiederansiedlung von Einwanderern vor allem aus der Walachei. JZD wurde 1954 gegründet und später zu JZD von Jesenicko mit dem Sitz in Jesenik an der Oder zugeordnet. Heute blieb es Bestandteil der Landwirtschaftlichen Handelsgenossenschaft Jesenicko und es gibt hier eine Geflügelfarm. Das Gemeindesiegel wurde 1766 angefertigt. Auf dem Siegel war ein Laubbaum mit einem Haus auf beiden Seiten mit einer Tür und zwei Fenster dargestellt.
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Svátek má Wilhelmine, Januarius, Thorsten
Zítra má svátek Hertha, Eustach., Candida, Susanna