(23. 1. 1828 in Andělská Hora bei Bruntál – 27. 5. 1879 in Jesenik a. d. O.) Sein eigener Name war Eduard Schön.
Der Sohn eines Webers. Er wurde für das Studium in Olomouc, wo er zuerst Gymnasium besuchte und dann drei Jahre Jura an der Olmützer Universität in Olomouc studierte, aufgenommen. Den letzten Jahrgang des Jurastudiums beendete er in Wien und im Jahr 1850 gewann den Arbeitsplatz bei Hofstaatsanwaltschaft. Während des Oktober-Aufstandes im Jahr 1848, kämpfte er auf Wiener Barrikaden. Von Jugend beschäftigte er sich mit der Musik, die er in Wien studierte. Er komponierte die Kammermusik, Lieder, Quartette, Klaviersonaten, aber auch Kompositionen für Orchester. Er wurde durch scherzhafte Musikspielereien bekannt – Viersänge. Die bekannteren Lieder sind "Verrückte Quadrille", "Dichter auf Alma" oder das Lied "Hut am See." Im Frühjahr 1890 entschied er sich, den Geburtsort zu besuchen, unterwegs besuchte er jedoch den Cousin von Konsistorialrat Riedl in Jesenik an der N. O., wo er plötzlich in Kaplanstübchen im Pfarrhaus gestorben ist. Er wurde in Wien begraben.
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